Abonnement Prestige - Juli/August 2019

Abonnement Prestige Juli 2019.png
Champagne-Christophe-Lefevre-Alexandrine.jpg

Champagne Christophe Lefèvre - Alexandrine

Blanc de Blancs, Biodynamisch, Jahrgang 2010, Brut Nature

Die Trauben stammen zur Gänze aus der Einzellage Sur les vignes d‘Aby in Bonneil aus der Lese 2010.

Christophe nutzt eine traditionelle Rundpresse aus Holz und verzichtet gänzlich auf das Schwefeln des Mostes. Nach der Vorklärung ohne Pumpen findet die spontane, alkoholische Gärung mit Naturhefen und ohne Chapitalisierung statt.

Der Ausbau erfolgt in Edelstahlfässern, um die Frische und Fruchtigkeit des Chardonnay zu bewahren. Gegen Ende des Winters leitet Christophe dann die malolaktische Gärung ein um die Zugabe von Schwefel zu vermeiden. Das Resultat dieser aufwändigen Kellerarbeit bedeutet, dass sich weniger als 30mg/Liter Schwefel in seinen Champagnern finden.

Die Flaschenabfüllung erfolgt zum abnehmenden Mond und auf Filtration und Kältestabilisierung wurde verzichtet. Nach der 3 jährigen Flaschenreife im eigenen Keller wurde die Cuvée Alexandrine erst 6 Monate nach dem dégorgement ausgeliefert.

 

Champagne-Delalot-Dionysiaque.jpg

Champagne Éliane Delalot - Les Dionysiaques

Autre Cru, biodynamischer Weinbau, Eichenfass gereift, Brut

Jérôme bewirtschaftet nur eine sehr kleine Fläche, dennoch produziert er 4 völlig unterschiedliche Cuvées. Auf Grund der kleinen Mengen nennt er diese daher auch micro cuvées. Er ist eine sehr faszinierende Person mit einem höchst philosophischen Zugang zu seiner Arbeit mit der Natur.

Der Name dieser Cuvée ist inspiriert von Friedrich Nietzsches Werk „Die dionysische Weltanschauung“. Die Flasche und das Etikett, welches an eine sternenklare Nacht erinnert, steht für das Apollinische. Der Inhalt repräsentiert das Dionysische, d.h. den alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang.

Die Trauben für die insgesamt 1‘700 Flaschen entstammen der Lese 2015, darauf folgte eine langsame, spontane alkoholische Gärung in Edelstahl, sowie für 20 Tage die malolaktische Gärung in Eichenfässern.

Die restliche Kellerarbeit folgt streng dem Mondkalender (jeweils abnehmender Mond), tirage im Frühling und dégorgement im Oktober.